(th) Anlässlich des 23. LU-Laufes am 26.08. in Geiselhöring testeten eine Reihe von FTSV-Athleten ihre Form im Straßenlauf über zwei verschiedene Distanzen. Zum einen wurde vom örtlichen Veranstalter TV Geiselhöring ein Viertelmarathonlauf von 10,55 km Länge, zum anderen der klassische Halbmarathon über 21,1 km ausgeschrieben. Trotz warmer Witterung und teilweise böigem Wind ging die Rekordzahl von 259 Teilnehmern an den Start in Greißing.
Pünktlich um 10 Uhr vormittags wurde das Läuferfeld vom Geiselhöringer Lauf-Urgestein Ludwig Bernloher, nach dem der Lauf benannt ist, auf die Strecke geschickt. Von Beginn an wurde ein hohes Tempo angeschlagen, so durcheilte die Spitzengruppe, bestehend aus Markus Furtner (Regensburg), Michael Braun, Volkmar Kiefl (alle Geiselhöring), Christian Schütz (Ergoldsbach) und Thomas Hackl (Straubing) die 1000-Meter-Marke trotz Gegenwindes in 3:12 Minuten. Nach etwa fünf Kilometern verschärfte Schütz das Tempo, wodurch er sich von seinen Konkurrenten lösen konnte. Er gewann den Viertelmarathon schließlich in sehr guten 34:45 min vor Furtner und Kiefl. Der Straubinger Thomas Hackl erreichte nach 35:54 min das Ziel als Gesamtvierter (2.M30). Der noch grippegeschwächte FTSV’ler Franz Spindler benötigte 47:57 min (2.M50) für diese Distanz, gefolgt von seinen Vereinskameraden Wolfgang Kollmer mit 48:48 min (10.M30), Richard Fellinger jun. mit 51:04 min (10.M40), Herbert Gayring mit 52:50 min (3.M60), Adolf Greim mit 59:20 min (4.M60) und Richard Fellinger sen. mit 63:43 min (2.M65). Betty Spindler durchlief die 10,55 km in 66:49 min und belegte damit Rang 2 in der Klasse W50.
Über die Halbmarathondistanz siegte der haushohe Favorit Michael Braun in für diese äußeren Bedingungen hervorragenden 1:12:00 Std, vor Ronald Rauter (Bad Reichenhall) und Peter Kiefl (Geiselhöring). Hans Hetzenecker war wieder einmal schnellster FTSV-Läufer. Er finishte als Gesamtsechster (2.M35) in guten 1:17:15 Std. Karlheinz Nowag kam nach 1:20:22 Std ins Ziel. Auch er war mit seiner Laufzeit durchaus zufrieden. Einen gehörigen Leistungssprung nach vorne vollzog Max Gruber. Nach einer langwierigen Krankheit zeigte er mit 1:28:58 Std (10.M40), welches Potenzial in ihm steckt, knapp dahinter lief Walter Baumgartner nach 1:29:19 Std (11.M40) über die Ziellinie. Newcomer Manfred Gürster befindet sich weiterhin im Aufwind und pulverisierte geradezu mit 1:39:47 Std (22.M40) seine Halbmarathonbestzeit. Dr. Stephan Theobaldy zeigte sich von dem Hitzemarathon in Kulmbach vor zwei Wochen schon wieder erstaunlich gut erholt und schaffte die 21,1 Kilometer in 1:41:34 Std (17.M45). Hans Stautner überzeugte mit 1:43:14 Std (18.M45), Franz Schauhuber hat mit 1:47:57 Std (20.M35) sicherlich noch Reserven. Rudi Zacherl blieb mit 1:58:58 Std auch noch unter der Zwei-Stunden-Marke (1.M65). Dem bereits 75jährigen Thomas Janko gelang mit 2:01:22 Std als ältestem Teilnehmer eine tolle Zeit. Kerstin Schmidbauer rundete das gute Gesamtergebnis der FTSV-Athleten mit 1:55:46 Std (4.W40)