Gute Leistungen der FTSV-Athleten beim Hitze-Stadtmarathon in Regensburg Charlotte Geitz lief persönliche Bestzeit
(wb) Der Stadtmarathon in Regensburg wurde auch heuer wieder zur Hitzeschlacht. Genau wie im Vorjahr überschätzten viele Sportler bei dieser Witterung ihre Kräfte und mussten ärztlich behandelt werden. Über 7000 Teilnehmer (Skating,
Halbmarathon, Marathon) bedeutete für den Veranstalter LLC Marathon Regensburg Teilnehmerrekord. Die Marathonkonkurrenz gewann der Russe Dimitri Kapitonov mit neuem Streckenrekord in 2:12,18 Stunden. Bei den Damen siegte Valentina Delion aus Moldawien mit 2:43,35 Stunden.
Schnellster FTSV'ler über die Marathondistanz war diesmal eine Frau. Charlotte Geitz (FOTO) lief mit 3:36,12 Stunden persönliche Bestzeit und sicherte sich den dritten Platz in der Klasse W35 und Platz 13 im Gesamteinlauf. Es folgte der 40jährige Berufssoldat Sepp Graßl (FOTO) mit 3:39,46 Stunden. Hans Stautner, dieses Jahr erstmals in der Klasse M50 startend, spulte in gewohnter souveräner Weise seine zwei Runden ab; seine Zeit: 3:44,18 Stunden. Äußerst erfreulich war das Abschneiden von Neuzugang Dr. Herbert Huber (FOTO) (Jg. 1947). Er erkämpfte sich in seinem ersten Marathonlauf eine Zeit von 3:48,25 Stunden. Dr. Stephan Theobaldy begleitete 14 Tage nach seinem 100-Kilometer-Lauf in Kiel die amtierende "Agnes Bernauer", Feride Niedermeier, bei ihrem ersten Marathonlauf. Sie finishten in 5:18 Stunden. Der Sieg über die Halbmarathon-Distanz ging mit 1:12,05 Stunden an Christian Schütz aus Ergoldsbach. Karlheinz Nowag (FOTO) meldete sich mit sehr guten 1:19,46 Stunden und dem sechsten Platz in der Klasse M40 zurück. Für Hans Maier blieb die Uhr bei 1:33,52 Stunden stehen; er erreichte damit exakt seine Zeit aus dem Vorjahr. Gerhard Schönhammer folgte in der Zeit von 1:38,47 Stunden. Manfred Gürster (Jg. 1958) war ursprünglich für die Marathonstrecke gemeldet, entschied sich aber während des Laufes für die Halbmarathonstrecke. Er überquerte die Ziellinie in 1:46,18 Stunden. Der unverwüstliche 62-jährige Adi Greim bewältigte die 21,1 Kilometer problemlos in 1:46,46 Stunden. Es folgten Franz Schneider (Jg. 1955) mit 1:51,23, Hermann Schnurrenberger mit 1:53,28 und Peter Kroul mit 2:26,20 Stunden.
Im Rahmen des Marathons wurde auch ein "Speed-Skating-Halbmarathon" ausgetragen. Über 800 Skater nahmen an dieser Veranstaltung teil. Darunter erstmals Reinhold Heigl (FOTO) (Jg. 1955) vom FTSV Straubing. Er erlief sich eine Zeit von 42:06 Minuten, was Rang 17 in seiner Klasse bedeutete. Sieger wurde Christoph Zschätzsch in 33:31 Minuten. ---> Zur Ergebnisliste mit Zieleinlauffoto- oder Video !