Zum Hauptverein FTSV Straubing Schneller Mittelstreckler wechselt nach Straubing
Neuzugang Christian Buhrow ab 01.01.2003 im FTSV-Trikot
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(hw) Nun ist es also offiziell: Was sich bereits in der laufenden Saison angedeutet hat, tritt nun ab dem neuen Jahr ein. Mittelstreckenläufer Christian Buhrow wechselt nach Straubing.
Bereits seit Frühjahr 2002 ist der 32-jährige in bayerischen Gefilden anzutreffen; berufliche Gründe waren ausschlaggebend für den Umzug in die Gäubodenmetropole. Noch für seinen jetzigen Verein SG Walldorf Astoria laufend, machte er bereits mit guten Resultaten in unseren Breitengraden auf sich aufmerksam. So entschied er unter anderem in diesem Jahr die Gesamtwertung des FTSV-Läufer-Cups für sich, wobei er lediglich auf der 1000m-Strecke nicht als Sieger über die Ziellinie lief. Aber auch bei anderen regionalen Topwettkämpfen war er stets unter den Ersten zu finden. Höhepunkt 2002 sicher der badische 5000m-Titel in 14:50 Min. Zuletzt belegte er Ende Oktober bei den Süddeutschen Meisterschaften im 10-Km-Straßenlauf Rang 13 in flotten 32:24 Min.
Auf seinen Hauptstrecken hat Christian beachtliche Bestleistungen vorzuweisen:
 1500m:
Halle-1500m:
 3000m:
Halle-3000m:
 5000m:
10000m:
10  Km:
21,1Km:
  3:54,61 Min  30.05.1998  Ludwigshafen
  3:58,33 Min  15.01.2000  Karlsruhe
  8:22,56 Min  22.05.1999  Ludwigshafen
  8:21,38 Min  23.01.2000  Karlsruhe
14:13,48 Min  13.05.1998  Koblenz
30:19,8   Min  12.04.1997  Plankstadt
30:59      Min  03.04.2000  Bad Liebenzell
  1:09:39 Std   14.10.2001  Offenbach
Die Erfolge blieben in den vergangenen Jahren bei diesem Leistungsniveau nicht aus. Viele gute Platzierungen bei DM's sowie zahlreiche Landesmeistertitel zieren seine bisherige Laufbahn.

Wie man sieht, ein Glücksfall für den FTSV in Zeiten, in denen sich andere ("Groß"-)Vereine (bzw. Vereinigungen) mit Hilfe immensen Sponsorings - auf Kosten kleiner Vereine - mit gezielter Athletenabwerbung oft deren Jugendarbeit zu eigen machen und diese Erfolge für sich verbuchen. Der Sportler ist dann nur noch eine Nummer, mit der "Materialschlachten" zwischen den sogenannten "Großen" ausgetragen werden. Das kann nicht im Sinne des Sports sein, und schon gar nicht die Philosophie unseres Vereines, in dem das persönliche Miteinander (egal ob Leistungs- oder Breitensport) im Vordergrund steht und der Grad des Athletenansehens nicht von seiner momentanen sportlichen Verfassung abhängt.
Helmut Weigl