Neu-FTSV'ler bezwingt starke Konkurrenz im 3000m-Lauf
(hw) Die Fürther Quelle-Leichtathletikhalle war am vergangenen Wochenende Austragungsort der Bayerischen Leichtathletikmeisterschaften. Als einziger Athlet des FTSV trat bei den Landesmeisterschaften unter dem Hallendach der Neu-Straubinger Christian Buhrow im 3000m-Lauf an.
Bereits vor zwei Wochen ließ bei seinem ersten Auftritt im FTSV-Trikot der 32-jährige im 1.500m-Lauf sein Können aufblitzen, als er mit guten 4:01,90 Min bei den Nordbayerischen Meisterschaften Dritter wurde.
Auf der 3000m-Distanz, die seiner Lieblingsstrecke von 5000m deutlich näher liegt, hatte sich bereits schon im Vorfeld harte Konkurrenz angesagt: Auf der Meldeliste stand kein Geringerer wie Topfavorit Hedrit Embaye vom LAC Quelle Fürth, der der deutschen Langstreckenspitze zuzurechnen ist. Aber auch den amtierenden bayerischen Hindernismeister Stefan Stahl (DJK Friedberg) und Dennis Pyka (LG Regensburg), kürzlich noch Sieger beim Münchner Silvesterlauf mit der schnellsten Meldezeit von 8:26 Min musste man zum engsten Favoritenkreis zählen. In diesem Feld hatte Buhrow allenfalls Außenseiterchancen für einen Sprung aufs Treppchen.
Im Rennverlauf drückte von Anfang an Embaye Hedrit aufs Tempo, der den ersten Kilometer bei 2:42 Min passierte. Dahinter schon in etwas respektvollem Abstand Pyka, Stahl und Buhrow. Sowohl die Versuche von Pyka und dann später von Stahl, den Anschluss zu halten, schlugen fehl und so arbeitete sich Buhrow kontinuierlich nach vorne. Dieser konnte im etwas verbummelten zweiten Kilometer Kraft tanken und setzte sich dann im letzten Drittel von seinen Verfolgern ab. Schließlich finishte er hinter dem unangefochtenen Sieger Embaye, der sehr gute 8:24,75 Min erreichte, mit 8:33,32 Min als Vizemeister. Mit diesem Resultat knüpfte er nahezu an seine besten Zeiten an und stellte seine derzeit hervorragende Form unter Beweis. Damit ist er gut gerüstet für die geplanten Auftritte bei den kommenden Bezirks-, Landes- und deutschen Crossmeisterschaften.
Aber auch die übrigen Ergebnisse in den anderen Disziplinen zeugten von einem hohen Niveau. Trotz großer finanzieller Einbußen infolge gesunkenen Etats zeigte sich wieder einmal mehr der seit Jahrzehnten auch international renommierte Vorzeigeverein Bayerns, LAC Quelle Fürth/München/Würzburg zumeist an vorderster Front.
Bereits vor zwei Wochen ließ bei seinem ersten Auftritt im FTSV-Trikot der 32-jährige im 1.500m-Lauf sein Können aufblitzen, als er mit guten 4:01,90 Min bei den Nordbayerischen Meisterschaften Dritter wurde.Auf der 3000m-Distanz, die seiner Lieblingsstrecke von 5000m deutlich näher liegt, hatte sich bereits schon im Vorfeld harte Konkurrenz angesagt: Auf der Meldeliste stand kein Geringerer wie Topfavorit Hedrit Embaye vom LAC Quelle Fürth, der der deutschen Langstreckenspitze zuzurechnen ist. Aber auch den amtierenden bayerischen Hindernismeister Stefan Stahl (DJK Friedberg) und Dennis Pyka (LG Regensburg), kürzlich noch Sieger beim Münchner Silvesterlauf mit der schnellsten Meldezeit von 8:26 Min musste man zum engsten Favoritenkreis zählen. In diesem Feld hatte Buhrow allenfalls Außenseiterchancen für einen Sprung aufs Treppchen.
Im Rennverlauf drückte von Anfang an Embaye Hedrit aufs Tempo, der den ersten Kilometer bei 2:42 Min passierte. Dahinter schon in etwas respektvollem Abstand Pyka, Stahl und Buhrow. Sowohl die Versuche von Pyka und dann später von Stahl, den Anschluss zu halten, schlugen fehl und so arbeitete sich Buhrow kontinuierlich nach vorne. Dieser konnte im etwas verbummelten zweiten Kilometer Kraft tanken und setzte sich dann im letzten Drittel von seinen Verfolgern ab. Schließlich finishte er hinter dem unangefochtenen Sieger Embaye, der sehr gute 8:24,75 Min erreichte, mit 8:33,32 Min als Vizemeister. Mit diesem Resultat knüpfte er nahezu an seine besten Zeiten an und stellte seine derzeit hervorragende Form unter Beweis. Damit ist er gut gerüstet für die geplanten Auftritte bei den kommenden Bezirks-, Landes- und deutschen Crossmeisterschaften.
Aber auch die übrigen Ergebnisse in den anderen Disziplinen zeugten von einem hohen Niveau. Trotz großer finanzieller Einbußen infolge gesunkenen Etats zeigte sich wieder einmal mehr der seit Jahrzehnten auch international renommierte Vorzeigeverein Bayerns, LAC Quelle Fürth/München/Würzburg zumeist an vorderster Front.
Helmut Weigl