Zum Hauptverein FTSV Straubing LA-Team steigert sich bei Regensburger Domspitzmilch-Gala
Thomas Eckl mit Bestzeiten über 100m (11,06) und 200m (22,18)
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in Topform: Sprinter Thomas Eckl
(hw) Am Fronleichnamstag richtete die LG Regensburg im Universitätsstadion bei sehr guten äußeren Bedingungen die Domspitzmilch-Gala aus. Bei der Veranstaltung, zu der nicht nur die komplette bayerische Elite, sondern auch zahlreiche Athleten aus angrenzenden Bundesländern und dem nahen Ausland zugegen waren, stellte sich auch eine kleine FTSV-Schar dieser starken Konkurrenz.
Über 100m startete Sprinter Thomas Eckl. Inmitten eines topbesetztes Feldes steigerte er sich erneut und schraubte seine Bestzeit auf schnelle 11,06 Sek. Mit diesem Resultat schaffte er einen achtbaren 4. Platz hinter dem Sieger Mark Kochan (LAZ Salamander Kornwestheim), der mit 10,62 Sek. imponierte.
Johannes Diller mit 100m-BestzeitJohannes Diller (männl. Jgd. B) konnte sich auf der gleichen Strecke gleich um 3/10 Sek. auf 12,08 Sek. verbessern. Damit belegte er Rang 8. Leider hatte er das Pech, dass der Wind mit 2,1 m/Sek um die Winzigkeit von 0,1 m/Sek. zu heftig blies, so dass die Zeit nicht offiziell für die Saisonranglisten anerkannt werden kann.
Auf der doppelt so langen Sprintdistanz ließ wiederum Thomas Eckl aufhorchen. Mit 22,18 Sek. unterbot er im 200m-Lauf gleich um 2/10 Sek. sein bisher bestes Resultat, womit er souverän seinen Lauf gewann. Im Gesamtklassement wurde er Zweiter hinter dem amtierenden Bayerischen 100m-Meister Laszlo Barath vom TSV Wolfratshausen, der nach 21,77 Sek. die Zielline überquerte. Noch nicht ganz so gut in Schuss Stefan Eckl, der ältere Bruder. Mit 23,26 Sek. konnte er als Siebter zwar seine Jahresbestzeit steigern, doch sein Ziel - eine 22 vor dem Komma - erreichte er noch nicht. Nachdem er in seinem Rennen bis 160m klar führte, machte sich doch noch das fehlende Sprintstehvermögen bemerkbar, resultierend aus einem durch Verletzung bedingten Trainingsrückstand von drei Wochen.
Auf der selben Strecke wieder etwas im Aufwind die 18-jährige Eva Teegen bei der weiblichen Jugend. Mit 30,26 Sek. kam sie auf Rang 6 dicht an ihre schnellste Zeit heran, die sie vor zwei Jahren lief und so wieder Anschluss an ihre beste Form findet.
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Helmut Weigl