Zum Hauptverein FTSV Straubing Thomas Eckl sprintet zu neuem Vereinsrekord in Fürth
FTSV-Leichtathleten mit guten Resultaten bei Nordbayerischer Meisterschaft
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das 4x200m-Stafelteam des FTSV
(hw) In der Fürther Schickedanz-Leichtathletik-Halle des Quelle-Konzerns traf sich Nordbayerns Leichtathletik-Elite, um ihre Wintermeister zu küren. Traditonell Bayerns stärkster Verein, konnte der Ausrichter LAC Quelle Fürth mit seinen vielen Topathleten, von denen einige dem Nationalkader angehören, das Niveau bayerischer Meisterschaften anbieten. Dementsprechend ging es auch zur Sache. Zuviel erwarten durfte man nicht, konnte man sich doch in Straubing aufgrund fehlender Trainingsmöglichkeiten (Wintereinbruch, unzureichende Hallentrainingsmöglichkeit, Renovierung des Sportplatzes) nur eingeschränkt vorbereiten. Dem Raum Südbayern zugehörend, startete dort aus organisatorischen Gründen das Leichtathletik-Team des FTSV Straubing außer Konkurrenz.
Für das beste Resultat aus Sicht des FTSV sorgte wieder einmal mehr Thomas Eckl. Mit 7,25 Sek. im 60m-Lauf brach der 24-jährige 11,0-Sek-100m-Sprinter den langersehnten gemeinsam von Frank Heindl (1991) und seinem Bruder Stefan (1999) gehaltenen Vereinsrekord von 7,29 Sek. recht deutlich. Im 200m-Lauf machte sich doch fehlendes Stehvermögen bemerkbar, hier zeigte die Uhr noch gute 23,21 Sek. an.
Auch die anderen Männer schlugen sich recht ordentlich auf diesen beiden Strecken. Jeweils Hallenbestzeit liefen Salvatore Landolfo mit (7,77 Sek./24,86 Sek) und Newcomer Thomas Schießl (7,87 Sek./25,51 Sek.). Auch der deutsche M45-Senioren-100m-Meister Matthias Konopka zeigte mit 7,75 Sek und 25,09 Sek. einen deutlichen Aufwärtstrend, schließlich findet Anfang März in Sindelfingen die Hallen-Senioren-WM statt. Nicht mehr die Form früherer Tage erreichte Helmut Weigl, dessen gesundheitliche Probleme und Trainingsrückstand nur mehr 8,26 Sek. und 26,39 Sek. zuließen. Die 4x200m-Staffel der Männer erreichte in der Besetzung Konopka, Eckl, Schießl und Landolfo gute 1:38,01 Min. Mit diesem Resultat hätte man aufgrund zahlreicher verpatzter Stabwechsel von Favoriten sogar Rang 2 belegt.
die FTSV-Youngsters zeigten gute LeistungenTatjana Dietlmeier und Tobias Rothamer versuchten sich erstmals über 400m. Für die beiden 15-jährigen wurden 67,33 Sek. und 57,92 Sek. notiert. Beide hatten noch zu viel Respekt vor der Strecke und liefen zu verhalten an, hier sind noch deutliche Reserven vorhanden.
Im 60m-Lauf der Schüler M/W 15 starteten beide erneut, mussten jedoch mit 9,11 Sek. und 7,94 Sek. dem vorhergehenden 400m-Lauf doch etwas Tribut zollen. Einen guten Einstand feierte Neuzugang Miriam Leiderer über die gleiche Strecke. Nach nur wenigen Monaten Training kam die 1988 geborene bei ihrem ersten Einsatz auf ordentliche 9,35 Sek. Die gleichaltrige Judith Hof finishte nach 9,28 Sek und wagte sich anschließend auf die kraftraubende 800m-Strecke, die sie in guten 3:02,71 Min. bewältigte.
Helmut Weigl