Leipziger Jens Borrmann und Oliver Uhlig Tagesschnellste beim 1. FTSV-LäuferCup
(hw) Mit dem 1. FTSV-Läufer-Cup, in dessen Rahmen auch die Niederbayerischen Meisterschaften im 10.000m-Lauf ermittelt wurden, läutete die Leichtathletikabteilung des FTSV Straubing die langersehnte Bahnsaison in Niederbayern ein. Für absolute Klasseresultate war es jedoch für die Jahreszeit noch viel zu kalt. Über 50 Läuferinnen und Läufer ließen sich jedoch nicht beirren und kämpften wacker um Meistertitel und gute Laufresultate.
Diese widrigen Umstände hatten auch die extra aus Leipzig angereisten Spitzenläufer Jens Borrmann, der deutsche Crossmeister des Jahres 2005 und Oliver Uhlig zum Gegner. Ersterer wollte seinen Vereinskollegen zur DM-Norm ziehen. Nach zwei Drittel des Rennens wurde klar, dass dieses Unterfangen fehlschlagen würde und so beschleunigte Jens Borrmann im letzten Abschnitt und lief vorneweg in guten 31:47 Min ins Ziel. Dahinter kam sein Vereinskollege nach 32:03 Min ein, damit verfehlte er leider die geforderte DM-Norm von 30:40 Min deutlich.
Der Niederbayerische Meistertitel bei den Männern war eine klare Sache für Marco Bscheidl vom TV Zwiesel; er setzte sich mit seinem gewohnt starken Finish mit 32:43,8 Min gegen Oliver Steininger (TV Geiselhöring/32:46,4 Min) durch, nachdem Korbinian Schönberger (32:47,7 Min) von der DJK Gleiritsch im Rennen für die Tempoarbeit gesorgt hatte.
Bei den Frauen war die Straubingerin Sabine Dollinger im Trikot des TV Geiselhöring die große Favoritin. Unter den Zuschauern auch Titelverteidigerin Gerti Schön, die erst vor drei Wochen zum dritten Mal Mutter geworden war. So ging heuer an ihrer Stelle für den FTSV in ihrem allerersten Bahnlauf ihres Lebens die bereits 52-jährige (!!!), aber taktisch unerfahrene Neueinsteigerin Inge Dilger ins Rennen, die erst seit einem Jahr Wettkampfsport betreibt. Zudem steckte Letzterer noch der Halbmarathon in Wels 4 Tage zuvor in den Beinen. Umso erstaunlicher, dass sie bis kurz vor Schluss mit der Favoritin Dollinger mithalten konnte, am Ende gab natürlich die höhere Grundschnelligkeit im Endspurt den Ausschlag für die um 24 Jahre jüngere Athletin. Gute 39:54,6 Min wurden für Dollinger gestoppt, Dilger knackte als Vizemeisterin und W50-Siegerin mit 39:58,8 Min auf Anhieb die 40-Min-Schallmauer.
Die Jugendwertungen waren ebenso fest in der Hand des TV Zwiesel. Die erst 11-jährige Julia Lettl siegte in 43:21,7 Min, ihr 15-jähriger Vereinskamerad Marcel Wallner in 39:26,5 Min.
Auch die einzelnen Seniorenklassen wurden separat gewertet. Erfolgreicher Titelsammler war hier der TV Geiselhöring.
Schnellster Straubinger war Sebastian Schnurrenberger auf Gesamtrang 10 (35:51,6 Min) knapp vor dem stark verbesserten Sascha Daniel, der als 11. mit 36:05,4 Min finishte. Bemerkenswert auch die Leistung des bereits 60-jährigen Roland Seppenhauser, mit 39:56,8 Min. blieb er als Altersklassensieger noch unter der begehrten 40-Min.-Schallmauer. In der Altersklasse W40 sah man Helga Hurt als Siegerin mit 44:55,9 Min.
Diese widrigen Umstände hatten auch die extra aus Leipzig angereisten Spitzenläufer Jens Borrmann, der deutsche Crossmeister des Jahres 2005 und Oliver Uhlig zum Gegner. Ersterer wollte seinen Vereinskollegen zur DM-Norm ziehen. Nach zwei Drittel des Rennens wurde klar, dass dieses Unterfangen fehlschlagen würde und so beschleunigte Jens Borrmann im letzten Abschnitt und lief vorneweg in guten 31:47 Min ins Ziel. Dahinter kam sein Vereinskollege nach 32:03 Min ein, damit verfehlte er leider die geforderte DM-Norm von 30:40 Min deutlich.Der Niederbayerische Meistertitel bei den Männern war eine klare Sache für Marco Bscheidl vom TV Zwiesel; er setzte sich mit seinem gewohnt starken Finish mit 32:43,8 Min gegen Oliver Steininger (TV Geiselhöring/32:46,4 Min) durch, nachdem Korbinian Schönberger (32:47,7 Min) von der DJK Gleiritsch im Rennen für die Tempoarbeit gesorgt hatte.
Bei den Frauen war die Straubingerin Sabine Dollinger im Trikot des TV Geiselhöring die große Favoritin. Unter den Zuschauern auch Titelverteidigerin Gerti Schön, die erst vor drei Wochen zum dritten Mal Mutter geworden war. So ging heuer an ihrer Stelle für den FTSV in ihrem allerersten Bahnlauf ihres Lebens die bereits 52-jährige (!!!), aber taktisch unerfahrene Neueinsteigerin Inge Dilger ins Rennen, die erst seit einem Jahr Wettkampfsport betreibt. Zudem steckte Letzterer noch der Halbmarathon in Wels 4 Tage zuvor in den Beinen. Umso erstaunlicher, dass sie bis kurz vor Schluss mit der Favoritin Dollinger mithalten konnte, am Ende gab natürlich die höhere Grundschnelligkeit im Endspurt den Ausschlag für die um 24 Jahre jüngere Athletin. Gute 39:54,6 Min wurden für Dollinger gestoppt, Dilger knackte als Vizemeisterin und W50-Siegerin mit 39:58,8 Min auf Anhieb die 40-Min-Schallmauer.Die Jugendwertungen waren ebenso fest in der Hand des TV Zwiesel. Die erst 11-jährige Julia Lettl siegte in 43:21,7 Min, ihr 15-jähriger Vereinskamerad Marcel Wallner in 39:26,5 Min.
Auch die einzelnen Seniorenklassen wurden separat gewertet. Erfolgreicher Titelsammler war hier der TV Geiselhöring.
Schnellster Straubinger war Sebastian Schnurrenberger auf Gesamtrang 10 (35:51,6 Min) knapp vor dem stark verbesserten Sascha Daniel, der als 11. mit 36:05,4 Min finishte. Bemerkenswert auch die Leistung des bereits 60-jährigen Roland Seppenhauser, mit 39:56,8 Min. blieb er als Altersklassensieger noch unter der begehrten 40-Min.-Schallmauer. In der Altersklasse W40 sah man Helga Hurt als Siegerin mit 44:55,9 Min.
Helmut