(mg) Der Ruhr Marathon zählt mit seinen 22.000 Läufern und 900.000 Zuschauern (offizielle Schätzung) zu den größten Laufveranstaltungen in Deutschland, wobei die Stimmung an der Strecke nur bei ganz wenigen anderen Läufen erreicht oder übertroffen wird. Das besondere an der Veranstaltung ist, dass die 22.000 Sportler zeitgleich in Dormund und Oberhausen starten. Die beiden Strecken stoßen in Gelsenkirchen zusammen und führten dann gemeinsam ins Ziel zur Grugerhalle in Essen.
Die Marathonläufer des FTSV Straubing entschieden sich für die Strecke Dormund, Bochum, Essen. Bester Läufer aus Straubing war Dr. Herbert Huber der den 2. Platz in der Klasse M 60 mit ausgezeichneten 3:12:37 Stunden erreichte. Bei seinem Heimmarathon finishte der gebürtige Bochumer Michael Schmitz in guten 3:24:05 Stunden. Der Steinacher Paul Früchtl beendete trotz leichter gesundheitlicher Probleme das Rennen in respektablen 3:31:44 Stunden. Nicht ganz zufrieden mit seiner Endzeit war Dr. Hans-Peter Reif, der die Ziellinie in 3:40:11 Stunden überquerte. Als einzige Frau wagte sich Beate Daschner an die 42,129 km. Ihr 2. Platz in der Klasse W 55 in 4:12:51 Stunden ist sehr hoch einzuschätzen, da sie im letzten Jahr mit verschiedenen Verletzungen zu kämpfen hatte.
Bester FTSV Läufer im Halbmarathon von Dortmund nach Herne war Manfred Gürster in 1:34:15 Std. Die Überraschung für Carina Dilger war groß, als sie erfuhr dass ihr Lohn für die 1:36:19 Stunden der 1. Platz in der Klasse W 30 war. Dilger Inge begleitete in diesem Rennen ihre Tochter Carina und führte sie zu diesem Spitzenplatz. Ihre Endzeit von 1:36:18 Stunden brachte ihr den 2. Platz in der Klasse W 50 ein. Für Inge war es ein Testlauf für die Europameisterschaft im Halbmarathon in Regensburg. Der älteste Straubinger Teilnehmer Adi Greim beendete den Halbmarathon in 2:09:56 Std.

Manfred Gürster