Zum Hauptverein FTSV-Langstrecklerin Inge Dilger Senioreneuropameisterin im Halbmarathonlauf
Haibacherin glänzt mit DLV-Mannschaftsgold und Silber mit Bestzeit in der Einzelwertung W50
Gerti Schön überrascht mit Rang fünf 5 über 10 Km in der Altersklasse W35
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(hm) Die Straubinger Läufer waren mit einem Großaufgebot am Wochenende in Regensburg bei der Europameisterschaft der Senioren, dies sind Leichtathleten bereits ab 35 Jahre, über 10 km und Halbmarathon angetreten. Gleichzeitig fand auch die größte Ostbayerische Laufveranstaltung der 17. Regensburg Marathon statt.
Die bereits 54-jährige Inge Dilger konnte an dieser Stätte wohl den größten Erfolg ihrer Karriere feiern. Das "Laufphänomen aus Haibach" überraschte erneut mit Bestzeit, trotz Temperaturen über 28 Grad. Sie wurde mit 1:24:14 Stunden in der AK W 50 Vizeeuropameisterin, selbstredend bedeutete dies einen neuen bayerischen Seniorinnenrekord. Sie mußte sich nur Heidi Schneider vom FSV Ralingen (1:22:15) beugen. Anne Fischer vom ATSV Cuxhaven als Drittplatzierte komplettierte die deutsche Übermacht auf dieser Strecke, der Lohn bedeutete den Mannschaftseuropameistertitel für das DLV-Team.
Über 10 km Straße konnte sich Gertraud Schön mit der hervorragenden Zeit von 38:08 Minuten (ebenfalls Bestzeit) und einem 5. Platz sehr gut behaupten. Siegerin wurde in der W 35 Veronika Ullrich von der LG Neu-Isenburg/Heusenstamm in 35:09 Minuten.
Auf der Königsdistanz Marathon legte wieder mal der unverwüstliche Karlheinz Nowag die beste Zeit für die Straubinger vor, er überquerte mit 3:00 die Ziellinie und belegte damit den 3. Platz in der AK 45 und den 27. im Gesamtfeld. Sehr gut abgeschnitten hat auch Sascha Daniel mit der Zeit von 3:03 Stunden und dem 5. Platz in der AK M 30. Auch Christoph Hubl überzeugte mit 3:33 Stunden in der AK M 35. Einzige Straubingerin über die 42,2 km war Theresia Schroll; die Langstreckenspezialistin wurde beachtliche 5. in der W 45 mit 3:44 Stunden.
Über die Halbmarathonstrecke von 21,1 km waren die meisten FTSV´ler am Start. Hier lieferte die beste Zeit Jürgen Schön mit 1:26 Stunden (10. Platz AK M 35) ab, gefolgt von Max Gruber und Hermann Schmaderer mit jeweils 1:29 Stunden. Ingo Brandner wurde 47. mit 1:35 Stunden in der AK M 35. Charlotte Geitz konnte mit der sehr guten Zeit von 1:36 Stunden ihre Klasse beweisen. Hans Maier war mit dem 2. Platz (125 Teilnehmer in der AK 55), seiner bisher besten Platzierung in Regensburg freudig überrascht, die Zeit 1:37 Stunden. Eine hervorragende Leistung zeigte Gabi Hurt mit dem 6. Platz und einer 1:40er Zeit. Auch Elisabeth Lindner erreichte mit 1:49 Stunden einen beachtlichen Platz im ersten Viertel ihrer AK W 35. Manfred Baggen wurde 97. bei einer Zeit von 1:56 Stunden in AK 50 und Dieter Zollner 218. (M 40) mit 1:51 Stunden. Der unverwüstliche Stefan Theobaldy befindet sich wieder im Aufwärtstrend, dies zeigt sein Ergebnis von 1:53 Stunden. Rudi Hadersbeck blieb mit 2:02 deutlich unter seinen Möglichkeiten. Manfred Gürster lief zusammen mit seine Frau Gitte, beide lieferten die gleiche Zeit 2:02 Stunden ab. Irmgard Maier mußte der Hitze Tribut zollen und konnte die angepeilte 2 Stundengrenze nicht unterbieten, sie wurde 26. in der W 50 mit 2:07 Stunden. Peter Kroul erreichte mit Einsatz das Ziel in 2:31 Stunden. Tri-Athlet Franz Spindler begab sich auf ungewohntes Terrain, er startete bei den Nordic-Walkern und platzierte sich auf einem vorderen Rang.

Hans Maier