(kn) Am vergangenen Sonntag fand in Wels (Oberösterreich) der 16. Internationale Halbmarathonlauf über 21,1 km statt. Bei starkem Ostwind, Temperaturen von plus 5 Grad und Sonnenschein machten sich ca. 800 Läufer auf die Strecke. Drei Runden durch die Welser Innenstadt, entlang dem Traunufer-Radweg und durch das große Messegelände waren zu bewältigen. Auch 13 Läufer/innen vom FTSV Straubing nahmen an dieser Topveranstaltung teil. Schnellster Läufer war der mehrfache österreichische Meister Markus Hohenwarter in 1:06.27 Stunden.
Schnellster Straubinger wurde trotz muskulärer Probleme Karlheinz Nowag in 1:25:43 Stunden. Dies bedeutete Platz 20 in der M 45. Seinen 3. Klassensieg in der M60 feierte Dr. Herbert Huber heuer bereits. Seine Zeit von 1:29:09 ist sehr beachtlich. Persönliche Bestzeiten erzielten außerdem Franz Schauhuber in der M45 in 1:31:49, Neuzugang Friedrich v. Trotha ebenfalls M45 in 1:33:14 sowie Christoph Hubl in der M35 in 1:34:31.
Auch die weiteren Läufer erzielten beachtliche Zeiten bei diesen Windverhältnissen: Paul Früchtl (M40) in 1:30:41, Michael Schmitz (M50) in 1:33:28, Dr. Hans-Peter Reif (M50) in 1:38:22 sowie unser ältester Läufer Adi Greim als Sechster M65 in 2:04:53 Stunden. Bei den Frauen waren insgesamt fast 100 Läuferinnen am Start. Hier siegte die österreichische Ausnahmeläuferin Eva-Maria Gradwohl in 1:17:22 Stunden. Nur 3 Wochen nach ihrer Halbmarathonbestzeit konnte Inge Dilger wieder einen Klassensieg in der W50 feiern. Leider verpasste sie bei dem starken Wind ihre Bestzeit deutlich. Trotzdem erzielte sie in 1:27:28 und Platz 6 im Einlauf der Frauen eine ausgezeichnete Zeit. Ihre Tochter Carina finishte als Siebte der W30 in 1.38:22 Stunden. Nach längerer Wettkampfpause verpasste Theresia Schroll als Vierte der W45 nur knapp einen Stockerlplatz. Mit ihren erzielten 1:41:30 war sie mehr als zufrieden.