Straubinger FTSV-Sprinter belegen jeweils Platz 5 und 8 über 400m und 200m in Kevelaer
(ts) Im 650 Kilometer entfernten Kevelaer fanden die „Deutschen Seniorenmeisterschaften I“ des DLV für die in Fünfjahresschritten gegliederten Altersklassen der 30- 49- jährigen Athleten statt. An der von den Organisatoren mustergültig durchgeführten Veranstaltung nahmen insgesamt 680 Teilnehmer aus 359 Vereinen teil.
Zu diesem Saisonhöhepunkt reisten vom FTSV Straubing heuer lediglich der 31- jährige Stefan Eckl, sowie der 43- jährige Thomas Schießl an, um sich jeweils über die 200 Meter- und die 400 Meterdistanz der nationalen Konkurrenz zu stellen. Leider verhinderten heftige Windböen während der gesamten drei Wettkampftage durchgehend das Erreichen schneller Spitzenzeiten, doch traf diese Erschwernis alle Wettkämpfer gleichermaßen.
Zunächst galt es, sich am Freitagabend in den Vorläufen über die Stadionrunde, also die 400 Meter, gegen teilnehmer- und leistungsstarke Startfelder einen Finalplatz zu erkämpfen. Aber sowohl Eckl mit der zweitschnellsten Vorlaufzeit seiner Altersklasse von 51,95 Sekunden als auch der zwölf Jahre ältere Schießl mit 54,31 Sekunden konnten sich durchsetzen.
Im Endlauf am darauf folgenden Tag konnte Thomas Schießl, der über die 400 Meter Strecke heuer bereits zum vierten Mal in Folge den Landestitel errungen hatte, mit 54,39 Sekunden sein Niveau halten, was ihm den respektablen fünften Platz in der Gesamtwertung der Altersklasse M 40 einbrachte (es siegte Bernd Lachmann vom TSV Friedberg- Fauerbach in 52,07 Sekunden).
Geradezu furios ging Stefan Eckl seinen Lauf an und war nach gut der halben Distanz dem gesamten Feld um mehr als zwanzig Meter enteilt. Damit hatte er jedoch leider zu hoch „gepokert“: allmählich schwanden die Kräfte und nachdem die Verfolger eingangs der Zielgeraden bereits wieder aufgeschlossen hatten, musste Eckl schließlich noch vier Konkurrenten passieren lassen. So finishte er ebenfalls auf dem fünften Platz in seiner Altersklasse M 30, mit nochmals auf 51,43 Sekunden gesteigerter Laufzeit (hier siegte Gunnar Habl von der LG Wetzlar in 50,75 Sekunden).
Am Abschlusstag galt es schließlich noch die 200 Meter zu absolvieren. Hier waren die Sprinter klar im Vorteil, die noch keine zweifache 400 Meter- Vorbelastung in den Beinen stecken hatten. So war es nachvollziehbar, dass die beiden FTSV- Läufer mit erreichten 23,71 Sekunden (Eckl), bzw. 24,50 Sekunden (Schießl) als jeweils Achtplatzierte nicht mehr über die Vorläufe hinauskamen. Kritisch darf allerdings angemerkt werden, dass im Stadion nur sechs Rundbahnen zur Verfügung standen und man bei nationalen Titelkämpfen schon Anlagen mit acht Rundbahnen erwarten dürfte, was dann wieder zum Finaleinzug gereicht hätte.
Dennoch konnte mit dem Erreichten ein positives Fazit gezogen werden und die Senioren- Leichtathleten des FTSV richten den Blick bereits nach vorne, denn am kommenden Wochenende möchte man bei den anstehenden Staffeltitelkämpfen in Schweinfurt in der Besetzung Eckl, Schießl, Helmut Weigl und Salvatore Landolfo über die 4 x 400 Meter bei der Vergabe der Medaillenplätze ein gewichtiges Wörtchen mitreden – oder besser mitlaufen!
Zu diesem Saisonhöhepunkt reisten vom FTSV Straubing heuer lediglich der 31- jährige Stefan Eckl, sowie der 43- jährige Thomas Schießl an, um sich jeweils über die 200 Meter- und die 400 Meterdistanz der nationalen Konkurrenz zu stellen. Leider verhinderten heftige Windböen während der gesamten drei Wettkampftage durchgehend das Erreichen schneller Spitzenzeiten, doch traf diese Erschwernis alle Wettkämpfer gleichermaßen.
Zunächst galt es, sich am Freitagabend in den Vorläufen über die Stadionrunde, also die 400 Meter, gegen teilnehmer- und leistungsstarke Startfelder einen Finalplatz zu erkämpfen. Aber sowohl Eckl mit der zweitschnellsten Vorlaufzeit seiner Altersklasse von 51,95 Sekunden als auch der zwölf Jahre ältere Schießl mit 54,31 Sekunden konnten sich durchsetzen.Im Endlauf am darauf folgenden Tag konnte Thomas Schießl, der über die 400 Meter Strecke heuer bereits zum vierten Mal in Folge den Landestitel errungen hatte, mit 54,39 Sekunden sein Niveau halten, was ihm den respektablen fünften Platz in der Gesamtwertung der Altersklasse M 40 einbrachte (es siegte Bernd Lachmann vom TSV Friedberg- Fauerbach in 52,07 Sekunden).
Geradezu furios ging Stefan Eckl seinen Lauf an und war nach gut der halben Distanz dem gesamten Feld um mehr als zwanzig Meter enteilt. Damit hatte er jedoch leider zu hoch „gepokert“: allmählich schwanden die Kräfte und nachdem die Verfolger eingangs der Zielgeraden bereits wieder aufgeschlossen hatten, musste Eckl schließlich noch vier Konkurrenten passieren lassen. So finishte er ebenfalls auf dem fünften Platz in seiner Altersklasse M 30, mit nochmals auf 51,43 Sekunden gesteigerter Laufzeit (hier siegte Gunnar Habl von der LG Wetzlar in 50,75 Sekunden).
Am Abschlusstag galt es schließlich noch die 200 Meter zu absolvieren. Hier waren die Sprinter klar im Vorteil, die noch keine zweifache 400 Meter- Vorbelastung in den Beinen stecken hatten. So war es nachvollziehbar, dass die beiden FTSV- Läufer mit erreichten 23,71 Sekunden (Eckl), bzw. 24,50 Sekunden (Schießl) als jeweils Achtplatzierte nicht mehr über die Vorläufe hinauskamen. Kritisch darf allerdings angemerkt werden, dass im Stadion nur sechs Rundbahnen zur Verfügung standen und man bei nationalen Titelkämpfen schon Anlagen mit acht Rundbahnen erwarten dürfte, was dann wieder zum Finaleinzug gereicht hätte.
Dennoch konnte mit dem Erreichten ein positives Fazit gezogen werden und die Senioren- Leichtathleten des FTSV richten den Blick bereits nach vorne, denn am kommenden Wochenende möchte man bei den anstehenden Staffeltitelkämpfen in Schweinfurt in der Besetzung Eckl, Schießl, Helmut Weigl und Salvatore Landolfo über die 4 x 400 Meter bei der Vergabe der Medaillenplätze ein gewichtiges Wörtchen mitreden – oder besser mitlaufen!
Thomas