Zum Hauptverein FTSV Straubing Straubinger Athleten beim Frankfurt–Marathon
Inge Dilger siegte in 3:02:28 Stunden
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Frankfurt-Marathon(hh) Frankfurt am Main ist Gastgeber des ältesten deutschen Stadtmarathons. Mit ihm schließt traditionsgemäß die Saison der Langstreckenläufer. Bei nicht ganz idealen Bedingungen, es war etwas zu kalt und windig, waren 12000 Teilnehmer am Start, darunter auch 14 Athleten des FTSV 1922 Straubing, die liebevoll von Adi Greim und Bertl Mühlbauer betreut wurden.
Inge Dilger, die Deutsche Meisterin auf dieser Strecke, wurde ihrer Favoritenrolle voll gerecht und siegte in 3:02:28 Stunden, erster Platz in der Altersklasse W55. Zweitschnellste Straubingerin war Gisela Huber, die mit 3:24:24 Stunden ein starkes Rennen lief, Platz 34 in der AK W40. Theresia Schroll hatte auf der ganzen Strecke mit Schmerzen zu kämpfen, hielt aber eisern durch und kam mit guten 3:32:49 Stunden ins Ziel, siebter Platz in der AK W50. Beate Daschner konnte verletzungsbedingt im Vorfeld wenig trainieren und war mit den erreichten 4:43:07 Stunden zufrieden, 45. Platz in der AK W55.
Schnellster Straubinger bei den Herren war der unverwüstliche Hans Hetzenecker mit hervorragenden 2:50:29 Stunden, 23. Platz in der AK M45. Und noch zwei Läufer schafften es, an diesem Tag die Dreistundenmarke zu unterbieten. Zum einen der seit Jahren konstant laufende Karlheinz Nowag mit 2:56:53 Stunden, Platz 18 in der AK M50, zum anderen der immer schneller werdende Sascha Daniel mit 2:57:52 Stunden, Platz 69 in der AK M30.
Für die nächste Saison hat Paul Früchtl die Dreistundenmarke fest im Visier. Er lief mit 3:03:56 Stunden persönliche Bestzeit, Platz 188 in der AK M40.
Nach einjähriger Marathonpause konnte Dr. Herbert Huber wieder nahtlos an alte Zeiten anknüpfen. Mit 3:12:56 Stunden verfehlte er das Trepperl knapp, vierter Platz AK M60. Stark verbessert zeigten sich Michael Schmitz und Dr. Hans-Peter Reif, die sich zusammen auf diesen Lauf vorbereitet hatten. Schmitz kam in guten 3:20:31 Stunden ins Ziel, 28. Platz AK M55. Dr. Reif erzielte mit 3:27:31 Stunden sein zweitbestes Ergebnis, 158. Platz AK M50. Manfred Gürster hatte viel trainiert, bekam aber während des Laufes muskuläre Probleme und musste sich hart ins ersehnte Ziel kämpfen. Unter diesen Umständen war er mit den erreichten 3:35:07 Stunden zufrieden, Platz 240 in der AK M50.
Großen Grund zur Freude hatte Peter Much, der seinen ersten Marathonlauf mit Bravour meisterte. Es gelang ihm, die zweite Hälfte der Strecke genauso schnell zurückzulegen wie die erste, was für die Zukunft auf noch bessere Zeiten hoffen lässt. Damit keine größeren Fehler passierten, wich der alterfahrene Langstreckenläufer Dr. Stephan Theobaldy nicht von seiner Seite. Beide kamen einträchtig in 4:28:20 Stunden ins Ziel. Much wurde 329. in der AK M55, Dr. Theobaldy 677. in der AK M50.

Dr. Herbert Huber