Zum Hauptverein FTSV Straubing Bayerische Meisterschaften über 10 000m
Sebastian Schnurrenberger vom FTSV Straubing wird Sechster bei den Männern
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Sebastian Schnurrenberger(ss) Am Pfingstmontag wurden in Schwandorf die bayerischen Meisterschaften über 10000m ausgetragen. Um 17:00 Uhr gingen 18 Athleten der Altersklassen Junioren, Frauen und Männer in einem gemischten Rennen an den Start. Alle Teilnehmer mussten sich im Vorfeld qualifizieren, um an den Start gehen zu dürfen; bei den Männern lag die Qualifikationszeit bei 33:00 Minuten. Sebastian Schnurrenberger vom FTSV Straubing hatte sich als Sieger der Niederbayerischen Meisterschaften in Straubing mit 32:08 Minuten qualifiziert.
Die Sonne meinte es am Pfingstmontag etwas zu gut und sorgte für heiße Temperaturen, welche nicht optimal für die bayerischen Langstreckenläufer waren. Somit waren keine Topzeiten zu erwarten und auch das Vorhaben des Straubingers unter 32 Minuten zu laufen war gefährdet.
Gleich nach dem Start sortierte sich das Feld entsprechend der zu erwartenden Leistungen. Auf den 25 Stadionrunden führte zu Beginn mit deutlichem Vorsprung Joseph Katib von der LG Erlangen, aber das hohe Tempo und die heißen Bedingungen forderten seinen Tribut und Joseph Katib stieg vorzeitig aus dem Rennen aus. Somit siegte letztendlich Markus Meißgeier von der LG Hof und wurde in 31:29,97 bayerischer Meister. Damit blieb auch er unter seinen Möglichkeiten, denn seine Bestzeit beträgt 30:23,61 min.
Sebastian Schnurrenberger wechselte sich zu Beginn des Rennens mit einem Athleten der LG München in der Führungsarbeit ab. Bereits nach 5 km, die er nach 16:12 min bewältigte, merkte er nach eigener Aussage, dass es heute sehr schwer werden würde. Anstatt schneller zu werden, was für eine Zeit unter 32 Minuten nötig gewesen wäre, wurde er langsamer und musste den Münchner Athleten zeitweise ziehen lassen. Nach weiteren harten 5 km in der Sonne kam Sebastian Schnurrenberger völlig erschöpft ins Ziel. Die Endzeit war zwar nicht die erhoffte, aber auch mit 32:54,80 Minuten war er aufgrund der Bedingungen durchaus zufrieden und natürlich auch mit einem guten 6. Platz bei den bayerischen Meisterschaften.

Sebastian Schnurrenberger