(kn) Am vergangenen Wochenende fand in Thüringen der 39. Rennsteiglauf statt. Aus einer spontanen Idee einiger Studenten 1973 geboren, entwickelte sich der Lauf zum größten Crosslauf Europas. Seit der Wiedervereinigung 1990 wurde dieser Lauf zum Kultlauf. So auch heuer wieder, wo sich 14 335 Läufer/innen und Nordic-Walker auf drei unterschiedlichen langen Lauf und Wanderstrecken beteiligten.
Nur eine Woche nach dem Herzogstadtlauf stellte sich Hildegard Schroll dem Halbmarathonlauf über 21,1 km mit Start in der Biathlonhochburg Oberhof. Auf der sehr bergigen Strecke belegte sie in 2:18:40 Stunden Platz 97 in ihrer AK W50 von 236 Läuferinnen. Insgesamt beteiligten sich 5910 Läufer davon 1753 Frauen beim Halbmarathon.
Auf der Königsdisziplin, den Supermarathon über 72,7 km und über 2500 Höhenmetern, beteiligten sich 2054 Läufer/innen. Bei schwülen und gewittrigen Wetter stellten sich auch 5 Läufer vom FTSV Straubing der Herausforderung am Startort in Eisenach. Die beste Platzierung erreichte Theresia Schroll mit Platz 5 in der AK W50 in einer sehr guten Zeit von 7:53:20 Stunden. Das bedeutete Platz 40 von 311 Frauen im Ziel. Schnellster bei den Männern vom FTSV war Paul Früchtl der trotz Krämpfen in den Beinen das Ziel in Schmiedefeld in 7:25:33 als Gesamt 300. Läufer (Platz 79 M45) erreichte. Karlheinz Nowag musste von Anfang an mit einer Verletzung kämpfen. Trotzdem finishte er in 7:37:19 Stunden als gesamt 379. und Platz 61 in der M50. 100-km Läufer Franz Schauhuber erreichte das Ziel in Schmiedefeld in 8:06:31 Stunden (Platz 128 M50) und war damit ebenfalls sehr zufrieden. Bereits zum 6. Mal nahm Dr. Stephan Theobaldy diesen Ultra-Marathon in Angriff und benötigte dafür 9:38:45 Stunden sowie Platz 137 in der M55.
Spontan meldeten sich nach dem Lauf über 400 Läufer/innen im Ziel für den 40. Jubiläumslauf 2012 an.

Karlheinz Nowag