Zum Hauptverein FTSV Straubing FTSV-Langstreckenläufer beim Berlin-Marathon
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(wb) Am 29.09. wurde bei optimalem Wetter der 29. Berlin-Marathon ausgetragen. Diese Veranstaltung ist nach London und Chicago mit über 30 000 Teilnehmern aus 90 Ländern die drittgrößte Marathonveranstalung der Welt. Angefeuert wurden die Teilnehmer von rund 800 000 begeisterten Zuschauern, welche die Straßen Berlins säumten und für Volksfeststimmung sorgten. Bei den Männern siegte Raymond Kipkoech (Kenia) in 2:06:47 Stunden, die Frauenkonkurrenz gewann - wie im Vorjahr - Naoko Takahashi (Japan) in 2:21:48 Stunden.
Für viele FTSV-Langstreckenläufer stellte dieses Event den Höhepunkt der Saison 2002 dar. Schnellster FTSV-Marathonläufer war, wie fast immer, der aus Wiesenfelden stammende Marathonspezialist Hans Hetzenecker (Jg. 1963). Hetzenecker - in Niederbayern einer der Besten seiner Zunft - benötigte für diese klassische Distanz 2:41:38 Stunden. Der zur Zeit sehr starke 44- jährige Karlheinz Nowag ist einer der erfahrensten Läufer im FTSV Team. Eine vernünftige Renneinteilung ermöglichte es ihm, den zweiten Streckenabschnitt eine Minute schneller zu laufen; seine Zeit: 2:49:12 Stunden.
Duathlet Christian Ebner (Jg.1969) schrammte mit 3:02:12 Stunden nur knapp an der magischen Drei-Stunden-Marke vorbei. Das Duell der beiden Trainingspartner und "Kontrahenten" Dr. Herbert Huber und Manfred Gürster ging zugunsten von Dr. Huber (Jg. 1947) aus. Der Straubinger Zahnarzt war bis ca. Kilometer 31 noch in seinem "Fahrplan", musste jedoch dann seinem etwas zu schnellen Anfangstempo Tribut zollen und erreichte schließlich das Ziel in 3:16:27 Stunden.
Gürster (Jg.1958) beendete den Lauf in 3:17:28 Stunden in persönlicher Bestzeit. Hermann Schnurrenberger (M40) überquerte in 3:47:38 Stunden die Ziellinie.
Adi Greim (Jg.1939) und Franz Spindler (Jg.1950) - beide im zweiten Abschnitt von Muskelproblemen geplagt - erreichten in 3:54:08 Stunden und 4:17:31 Stunden das Ziel.
Schnellste Straubinger Läuferin war mit 3:06:16 Stunden Charlotte Geitz (Jg. 1963). Der immer schneller werdenden Athletin ist es zuzutrauen, im nächsten Jahr die Drei-Stunden-Marke zu knacken. Kerstin Schmidbauer (Jg. 1960) und Helga Hurt (Jg. 1964) meldeten sich mich 3:40:46 Stunden bzw. 3:42:15 Stunden zurück. Bemerkenswert ist, dass alle drei FTSV-Läuferinnen persönliche Bestzeiten erreichten. In der Mannschaftswertung bedeutete dies Platz 7.
Gleichzeitig wurde auch ein Skating-Wettbewerb ausgetragen. Unter den über 8000 Teilnehmern befand sich FTSV-Athlet Reinhold Heigl (Jg.1955) , der sich zum ersten Mal auf diese Strecke wagte. Mit der Zeit von 1:25:04 Stunden war er mehr als zufrieden.
Walter Baumgartner
FTSV-ERGEBNISSE AUF EINEN BLICK
St-Nr  Name                       AK   BRUTTO    NETTO
F2067  Hurt, Helga                W35  03:42:35  03:42:15
F3111  Geitz, Charlotte           W35  03:06:16  03:06:16
10983  Huber, Dr. Herbert         M55  03:16:47  03:16:27
11017  Greim, Adolf               M60  03:54:29  03:54:08
11244  Gürster, Manfred           M40  03:17:47  03:17:28
F3883  Schmidbauer, Kerstin       W40  03:41:06  03:40:46
12465  Ebner, Christian           M30  03:02:32  03:02:12
35102  Spindler, Franz            M50  04:17:52  04:17:31
T5273  Heigl, Reinhold            M45  01:27:22  01:25:04  Inline-Skating
19366  Schnurrenberger, Hermann   M40  03:50:17  03:47:38
22051  Nowag, Karl-Heinz          M40  02:49:19  02:49:12
26480  Hetzenecker, Johann        M35  02:41:42  02:41:38